Intensität der Milchkuhhaltung bei niedrigen Milchpreisen
Die Milcherzeugung kann mit unterschiedlichen Intensitäten vorgenommen werden. Unter Intensität wird hier die Summe aller Inputfaktoren und mit ihren jeweiligen Aufwendungen verstanden. Eine hohe Intensität ist demnach mit hohen Aufwendungen verbunden, denen auf der Leistungsseite ein entsprechend hoher Ertrag gegenüberstehen muss, damit das Erzeugungssystem ökonomisch erfolgreich gestaltet werden kann. Grundsätzlich müssen deshalb unterschiedliche Milchpreise auch unterschiedliche Intensitäten in der Milcherzeugung zur Folge haben. Dies bedeutet, dass bei niedrigen Milchpreisen bestimmte Aufwendungen in Frage zu stellen sind, da die Kosten für den Aufwand nicht durch höhere Milchgelderträge gedeckt werden können.
Inhalte
- Wirtschaftliche Situation der Milcherzeuger
- Marktaussichten 2017
- Fütterungsintensität
- Welcher Kraftfuttereinsatz ist richtig
- Grobfutterqualität verbessern
Zielgruppe
Milchkuhhalter, Berater
Methodik
Impulsvorträge; Fallbeispiele; Übungen
Teilnehmerzahl
Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer
Wann & Wo
1. Februar 2017
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 17.00 Uhr
Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick
Referenten
Referenten der Landwirtschaftskammer:
- Dr. Martin Pries, Fütterungsreferent für Wiederkäuer
- Josef Assheuer, Referent für Betriebswirtschaft in der Rinderhaltung
- Sabine Pittgens, Referentin für Haltungstechnik
Teilnehmerbeitrag
105 € für Landwirte und landwirtschaftliche
Arbeitnehmer aus NRW
135 € für sonstige Teilnehmer
Inklusive Seminarunterlagen, Mittagessen und Getränke im Seminarraum.
Kurs-Nummer
LZR-L23057
Ansprechpartner
- Fachfragen: Pries, Dr. Martin, Telefon: 0251 / 2376-913
- Organisationsfragen: Fallier, Hildegard, Telefon: 02821 / 996-181
Anmeldung
Anmeldeschluss: 25. Januar 2017